Rund ein Jahr nach der ersten Kontaktaufnahme zwecks Jobbewerbung, fünf technischen Telefoninterviews für insgesamt drei Positionen später, sowie unzählig investierten Stunden für organisatorische Sachen wie E-Mail-Verkehr oder Formulare ausfüllen (Verträge, Visa, Wohnung,...), war es Samstags endlich soweit: mein Flug nach San Diego/Kalifornien/USA stand am Programm.
Die erste Teilstrecke war der Kurzflug von Linz nach München. Mein neuer Arbeitgeber ließ es sich auch nicht nehmen, mir einen Platz in der Business-Class zu reservieren (benefit #1). Neben vorzüglichem Essen, reduzierten Warteschlangen, erlaubtem Übergepäck und Zugang zu den Business-Lounges in den Flughäfen heißt das vor allem eines: jede Menge Platz im Flieger.
Tschnuth und meine Wenigkeit können von knappen Sitzabständen ja schon ein Lied singen - sei es vom China-Flug im letzten Jahr, oder vom gemeinsamen Trip nach London mit unserer "Lieblingsfluglinie" RyanAir vor ein paar Wochen :-(
Auch wenn's auf dem Bild nur schwer erkennbar ist: speziell für Tschnuth daher folgender Nachweis der zur Verfügung stehenden Beinfreiheit - der Sitz konnte auf Knopfdruck in eine vollständig horizontale Position gebracht werden, oder aber nur in die "Relax-Position" mit eingebauter Massage-Funktion *g* - trotz der Flugdauer von knapp 12 h von München nach San Francisco war's also ein sehr entspannter Hinflug (wenn man die ersten paar Stunden, auf denen ich mich zunehmends noch von der Beachparty des Vortages regenerieren musste, mal ausklammert). Und so blieb die einzige Unbekannte an Bord dieses Fluges die Tatsache, dass der Flieger von einer Frau gesteuert wurde ;-)
(Wider Erwarten) sicher gelandet auf US-Boden, ließen es sich die US-Behörden nicht nehmen die Gelegenheit am Schopf zu packen und meine Fingerabdrücke erneut in deren Datenbank zu verewigen. Alles in allem war's aber eine recht problemlose Einreise, und so kam ich auch ohne Probleme zum Anschlussflug für mein letztes Teilstück zurecht - nämlich von San Francisco im Norden Kaliforniens nach San Diego ganz im Süden.
Lange Rede kurzer Sinn: nach 2 mal umsteigen und insg. rund 18 h Reise bin abends so gegen 22 Uhr local time (-9 h Zeitdifferenz zu Österreich = GMT - 8h) in San Diego gelandet. Mit dem Taxi ging's dann ab ins Marriott Hotel, in dem ich die ersten beiden Nächte verbringen sollte...
by LETsch
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1 Kommentar:
Beinfreiheit.. dieses Wort existiert bis dato in meinem Wortschatz nicht, klingt aber himmlisch.
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