Freitag, 28. November 2008

Nov. 28 - week 19: Time to say Good Bye

Friday, 11/28:

Title explains everything. Roadtrip has ended.

Hab heut nur noch Gerald/B5 am LAX abgesetzt, von wo aus sie der LA Autoshow noch einen Kurzbesuch abstatteten, ehe sie Richtung München abhoben (= die kommen schon Sa Ortszeit wieder in Europa an).

Meinereiner ist in der Zwischenzeit noch ein Stück entlang der Pazifikküste gefahren (Long Beach, Huntington Beach, Newport Beach), um dann für eine letzte Nacht nach SD zurückzukehren (hinterlegte Koffer abholen, paar Pakete verschicken, Auto zurückgeben, etc.).

Nach einer Nacht im Hotel (mein Appartment hab ich ja schon letzte Woche aufgeben müssen) geht's schlussendlich Samstag abend Ortszeit von San Diego vorerst nach Washington DC mit Ankunft Sonntag frühmorgens (wo ich dann "dank" äußerst langer Wartezeiten zwischen den Flügen quasi noch den ganzen Sonntag hab, um Obama in Amerika's Hauptstadt zu besuchen).

Sonntag abends werd ich dann nach 135 Tagen Aufenthalt (oder 4 Monaten + 1 Woche) oder 51 Blog-Einträgen später USA den Rücken zukehren, um nach insgesamt 27,5 Stunden Reisezeit (+ Transfers zum/vom Flughafen) Montag vormittags via Frankfurt in Linz zu landen.

Wer es wider Erwarten blog-lesetechnisch bis hierher geschafft haben sollte, der sei von nun an erlöst. In Zukunft kann eure Freizeit wieder mit sinnvolleren Dingen verbracht werden - no more comments from my side. Thank you all for your attention, and cu soon back home!

by LETsch

Donnerstag, 27. November 2008

Nov. 27 - week 19: Happy Thanksgiving

Thursday, 11/27:

Diesen Tag widmen wir all den Lesern, die sich dachten: "So schön und warm Amerika ist, Schnee haben trotzdem nur wir in Ö" ;)


Mit der "Palm Springs Aerial Tramway", der längsten nur aus einer Sektion bestehenden Seilbahn fuhren wir auf den Mount San Jacinto auf über 2600m Höhe hinauf. Und dort wurden wir dem weissen Gold fündig, einer Substanz, welche die Einheimischen hier "Snow" nennen!


Von der Bergstation aus begannen wir eine Wanderung (wie immer waren wir perfekt fürs Wandern vorbereitet) im dort beginnenden Naturschutzgebiet. 2 Corona und einem Real American Thanksgiving-Lunch (= Turkey) später fuhren wir dann wieder zur Talstation.

Unser Wander-Equipment in Form des perfekten Schuhwerks

Von soviel Kälte überrascht gönnte sich dann zumindest Wohli nochmal ein wohlverdientes Bad im hoteleigenen Outdoor-Whirlpool:

Vor einer Stunde noch im Schnee...

Jetzt gehts nach einem netten Thanksgiving-Dinner (Microwavefood+Corona @ Motelzimmer) dann zu Fuss in die letzte Fortgehnacht @ America08 :(

texted by gerald, picturized by mike

Nov. 26 - week 19: Ride to Palm Springs

Wednesday, 11/26:

Bevor wir uns den 3-stündigen Schlaf gegönnt haben, konnten wir in der Früh schon das Wetter erleben, welches uns bei der Fahrt nach Palm Springs erwarten sollte -> Wir erwischten einen der 2-3 Regentage, welche in diesem Monat durchschnittlich vorkommen.

Nachdem Mike alle seine übrigen US-Dollar Barmittel im Casino bei Roulette (vergebens *hehe*) auf Rot setzte, tankten wir nochmal unseren MiMu um 42 Cent/Liter auf und besuchten noch kurz das Hard Rock Cafe Las Vegas, ehe es uns Richtung Palm Springs verschlug.


Vollstes Vertrauen in unseren topfitten Driver =)

Das Wetter war dann wie erwartet regnerisch und vergleichsweise kühl (~16°C). Im Vagabond Inn checkten wir schlussendlich ein (endlich wieder Internet *g*), ehe wir dann in ein Thai-Restaurant spicy essen gingen und danach in einer Bar um Mitternacht bei Weihnachtsbeleuchtung und (bloß) 14° Celsius nen Cocktail und Sangria genossen.


Im Anschluss betraten wir wieder unser Mobile Office, um euch diese Berichte nach Hause liefern zu können:


created by gerald, finalized by mike

Nov. 25 - week 19: Las Vegas - Part II

Tuesday, 11/25:

Themenhotels sind ja nichts Neues, nur dass man es auch übertreiben kann, sieht man perfekt am Beispiel Las Vegas. Wenn sich ein Hotel dem Thema "Venedig" widmet, so heisst das, dass man im Hotel durch die nachgebaute Stadt gehen kann (inkl. Gondelfahrten).


Wenn sich ein Hotel keinem eigenen Thema widmet, so baut man kurzerhand einen Vergnügungspark auf den 350m hohen Turm - called The Stratosphere Tower. Dieser Vergnügungspark ist die Superlative schlechthin - insgesamt gibt es 3 verschiedene Attraktionen - welche wir alle probiert haben. Der Big Shot katapultiert Einen auf den Turmmast rauf, und beim Runterflug ist man kurz schwerelos. Langweilig? Kennst du vom Prater? Macht das mal in 350m Höhe ;) Die zweite Attraktion ist ein niedliches Karussell, nur dass der Ausleger einfach über den Tower gefahren wird und man das Ringelspiel in 350m Höhe erleben darf. Die letzte Attraktion schiesst dich mit 60 Stundenkilometer über den Turmrand raus, um dich rechtzeitig vorher nochmal abzufangen.

Stratosphere Tower

Der "Strip" (~ Main Street) in Las Vegas besteht im Prinzip aus 2 Zeilen Hotelkomplexen, jeder mit einem eigenen Thema und im Erdgeschoss jeweils ein überdimensionales Casino. Einige Hotelkomplexe sind auch untereinander verbunden, damit man sich auch so richtig schön verlaufen kann, wie uns das immer wieder gelungen ist ;)

Vegas from Above, Themenhotels,...

Hauptevent an diesem Abend für uns war aber die Cirque du Soleil-Show "Ká", welche sich an Superlativen im Minutentakt überboten hat. Leider war hier fotografieren strengstens untersagt - so konnten wir nur wenige Fotos machen ;)

Ausschnitt aus der Show KA

Am Abend wollten wir eigentlich in den hauseigenen Club "LAX" rein, der aber an diesem Tag zugesperrt hatte. Somit liessen wir den Abend in einer Bar bis Halb 4 ausklingen. Wohli haute sich dann schon eine und Mike/Ich kauften uns noch ein letztes Corona mit dem wir noch ein paar Hotelkomplexe durchspazierten, ehe wir dann eine Bar gefunden haben, die Rund um die Uhr offen hat! Strike! Kurz nach 8 hauten wir uns dann auch noch eine (vorher waren wir anscheinend noch in einem All-You-Can Eat Frühstücksladen!?).

created by gerald, picturized by mike

Nov. 24 - week 19: Grand Canyon - Part II e viva Las Vegas Part I

Monday, 11/24:

Da wir die Nacht nicht unbedingt in einem Fortgehviertel verbrachten und dadurch frühzeitig zur Ruhe kamen, versäumten wir auch nicht unseren Flug mit dem Helikopter über den Grand Canyon. Wer - so wie wir - nicht die Zeit hat, hier mehrere Tage mit Wandern, Rafting and so on diese einzigartige Landschaft zu geniessen, dem können wir nur unsere Variante empfehlen: einen 25 minütigen Rundflug rüber bis zur Nordseite und zurück!


Danach fuhren wir mit dem MiMu nochmals zu ein paar tollen Aussichtsplattformen. Bei den folgenden diversen Fotos kam übrigens keiner von uns zu Schaden ;)

Da waren's nur noch Zwei...

Da war es nur noch Einer...


Mittags machten wir uns dann auf den Weg Richtung Las Vegas, wo wir teilweise auch auf der legendären alten Route 66 unterwegs waren bzw. einen kurzen Zwischenstopp auf dem Hoover Dam einlegten, der den Leak Mead - den größten Stausee der USA - staut.

In Las Vegas selbst checkten wir dann in unserem Hotel "Luxor" ein, das so nebenbei die viertgrößte Pyramide der Welt ist wo ich (Gerald) mich sogleich auf den Weg Richtung Pokertisch machte. Da ich vorher noch nie in einem Casino gespielt habe, hab ich mich dort schlussendlich doch abzocken lassen *g* (morgen kommt die Revanche! =)


Fortgehtechnisch ist Las Vegas der Garten Eden von Amerika. Sperrstunden um 4 Uhr sind schon deutlich angenehmer, auch Alkohol auf den Strassen wird hier teils toleriert. Und ein Maci hat rund um die Uhr offen *g*. Uns verschlug es in den Club "Prive", wo zwar wieder nur Blackmusic gespielt wurde bzw. ich erst um 3:30 einen Nebenraum fand, wo auch elektronische Musik zu hören war... Crowdmässig wars aber wirklich ein empfehlenswerter Club!


texted by gerald, picturized by mike

Sonntag, 23. November 2008

Contest: Ice Age in freezing Austria

Nachdem uns Quaxi's freudige(?) Nachricht des ersten Schneefalls (Eiszeit???) in Österreich erreicht hat, sahen wir uns zu einem kleinen interaktiven Contest gezwungen:


Zwar befinden wir uns grad aktuell auf über 2.000 m Seehöhe (near Grand Canyon), Schnee kennen wir aber trotzdem nur vom Hören-Sagen. Um uns vor einem wahren Kälteschock bei unserer Rückkunft am Wochenende zu bewahren und uns den Übergang etwas zu erleichtern, sind wir auf Eure Unterstützung angewiesen. Aus diesem Grunde folgendes Spielchen:

Wer uns bis Freitag abend sein schönstes aktuell geschossene Winterfoto schicken kann, erhält exklusive Zugriffsrechte zur unzensierten Präsentation dieses USA-Trips (während alle Normalsterblichen nur die "Mädchen-Version" dieser Präsentation zu Gesicht bekommen werden - to be viewed voraussichtlich im Rahmen der "OMG - Mike's back pardey").

Einreichungen per Email an mike UND gerald via email.

Nov. 23 - week 18: Grand Canyon - Part I

Sunday, 11/23:

Nach einer ziemlich starken Nacht machten wir uns leicht verspätet auf den Weg Richtung Grand Canyon. Da Mike's und Gerald's Erinnerungen an den Vortag etwas spärlich ausfielen, gab uns einer unserer weiteren Mitfahrer die vorgefallenen Geschehnisse recht authentisch wieder:

(Eben jene Person auf Schlangensuche in the Middle of Nowhere)



Der Grand Canyon ist für Ausblickfetischisten ein kleines Paradies. Die wenigen Stunden am South Rim des Grand Canyon nutzten wir für ein paar tolle Fotos. Danach gings ins IMAX-Kino (Film: Versteckte Geheimnisse des Grand Canyons).


Zum Abschluss gings ins Yippi-I-O Steakhouse, direkt neben unserem Hotel.

- by mike/gerald

Nov. 22 - week 18: Fuckin' boring Phoenix

Saturday, 11/21:

An diesem Tag ging es von San Diego nach Phoenix, um ein paar alte Bekannte zu treffen. Zuerst stand ein Treffen mit Mikes alten Office-Kollegen in einem Indisch-Restaurant an, danach gings ins Hotel. Am diesem Abend trafen wir uns dann mit Alicia, die wir vor ca. 5 Jahren einmal Österreich im Rahmen eines Schüleraustauschprogrammes kennenlernten.

Phoenix ist für so ziemlich jeden Ami eine absolut fade Stadt, mit Null Attraktionen (Zitat Taxifahrer: "Damn what are you doing in this motherfucking boring town!?").

Wenn man jedoch bedenkt, dass Phoenix mit der ASU (Arizona State University) eine der größten Unis hat (mit 60.000! Studenten), kann man sich vorstellen, dass das Nachtleben durchwegs für uns interessant werden konnte.


Abgesehen von den fortgehwilligen Studentinnen, hatten die Bars nicht nur große Cocktails, sondern bis dato auch die günstigsten (5 Dollar).
Der letzte Long Island Ice Tea im Club war sowieso in einer eigenen Literklasse ;)


Letztendlich konnte Wohli gerade noch vor einer Bekanntschaft mit einer US-Gefängniszelle bewahrt werden, als er die Aufforderung der US-Police - Zitat: "Don't touch the horse!" - rücksichtslos (oder sternhagelvoll?) ignorierte:


- by gerald & mike

Samstag, 22. November 2008

Nov. 22 - week 18: THE roadtrip

Finally...nach 4 Monaten schwerster Arbeit (*lol*) endlich Urlaub. Heute bricht der Roadtrip ganz offiziell auch für mich an.

Die geplanten Stationen in aller Kürze:
Saturday: Phoenix - Treffen mit Bekannten und Nightlife
Sunday/Monday: Grand Canyon - incl. Helicopter-Flight
Monday/Tuesday: Las Vegas - incl. Show "KA"
Wednesday/Thursday: Palm Springs - incl. Aerial Tramway & Thanksgiving-Dinner
Friday: back to Airport LAX für Gerald/Wohli, back to San Diego für Mike; offical road trip end

Und hier das gleiche nochmals in Bildern:


by mike

Nov. 21 - week 18: Surprise Day

Friday, 11/21:

An diesem Tag hat unser Eventmanager Mike einige Überraschungen aus dem Hut gezaubert.
Das Mittagessen schloss panoramamässig (und auch von der Exklusivität her) super an das Abendessen vom Mittwoch an.


(kleiner Wettervergleich Austria - San Diego ;-)

Georges @ The Cove's, mit herrlichem Ausblick auf die Pazifikküste von La Jolla.
Danach gings südlich weiter zu Pacific Beach, wo wir von einer tollen Bierbar wieder die Aussicht auf den Strand genossen haben. So wie in Österreich war es auch hier mit sonnigen 20-22 Grad schon kalt genug, um die Heizlaternen anzuwerfen ;)


Der Abend sollte an Exklusivität dem Mittagessen um nichts nachstehen und so gings mit einer Limousine in Richtung Holiday Party von seiner Firma Qualcomm (wo auch wir teilnehmen durften). Abgesehen von der netten Fahrt mit Sekt und Wein fand die Holidayparty im SeaWorld San Diego statt.


Nachdem wir uns dort vom 4-Länder-Buffet (eine Station war unserem Heimatland Österreich gewidmet = "Austrian Ski Station") die Bäuche vollgeschlagen haben und uns dann SeaWorld ohne öffentlichen Publikum angesehen haben, gings mit einem gewöhnlichen Taxi (ja das kennt Mike auch noch ;) ) Richtung DownTown, wo wir die Nacht in einer Pianobar ausklingen liessen.

Nov. 20 - week 18: ZOGDI (Zeit ohne geplanter dienstlicher Inanspruchnahme)

Thursday, 11/20:

Heute hatte Mike seinen letzten Arbeitstag und so waren Wohli und ich wieder auf uns alleine gestellt.
Zuerst gings einmal zum Maci frühstücken, danach in einen übergroßen Elektronikshop, wo ich mir einmal
die aktuellsten Notebooks ansehen konnte, die so in nächster Zeit bei uns auf den Markt kommen werden.

Danach gings zum ausser Dienst gestellten Flugzeugträger "USS Midway" (ging mit Ende des zweiten Weltkrieges in den Dienst)
und hat Vietnam, Irak, usw. live miterlebt. Neben den 40-50 alten Kampfjets war auch wirklich interessant,
wie die 4000 Personen, die hier laufend im Dienst waren, auf engsten Raum (bis auf den Captain, der hatte mehr Platz *g*)
so lebten.

Danach fuhren wir noch auf die Insel "Coronado" rüber, welches so als Beverly Hills von LA rüberkam. Schöne Gegend
mit wieder schöner Aussicht auf die Skyline.


Abends war zuerst eine Abschlussgrillerei bei einem der 2 Pools vor Mikes Wohnung angesagt,
dann fuhren wir ins Stammbeisl von Mike und endlich gabs wieder Corona um 3 Euro :)
Wie gewohnt war auch hier wieder Schluss, als ich so richtig in Feierstimmung kam (1:30) :(


- by gerald

Nov. 19 - week 18: San Diego

Wednesday, 11/20:

Zuerst ging es einmal mit Amtrak (die amerikanische ÖBB, nur pünktlich) entlang der Küste Richtung San Diego, wo uns Mike mit dem MiMu abholte. Während der 3 stündigen Mittagspause, die sich Mike gönnte, gingen wir bei seinem Arbeitgeber essen, ein paar Partien wuzeln und schauten uns sein Büro etc. an.

Am Nachmittag checkten wir einmal Mikes Wohngegend "La Jolla" (>La Hoja<) ab, bzw. ein Einkaufszentrum in der Nähe. It was my fist ride with the Ford Mustang und erwähnenswert ist lediglich nur, dass es in diesem Einkaufszentrum keinen Alkohol gab...

Am Abend entführte uns Mike mit seinem italienischen Arbeitskollegen Simone in ein Restaurant der Extraklasse. Das Restaurant gehört zu den Toprestaurants in San Diego genauer gesagt in den Kategorien "Best View" (=beste Aussicht, für Englishbanausen wie mich ;) ) und "Romantic Place". Neben der tollen Aussicht auf die Skyline von San Diego, gibt es als Zuckerl noch die im Landeanflug vorbeiziehenden Flieger in Augenhöhe.


by gerald

Nov. 18 - week 18: Last day in LA

Tuesday, 11/18:

Unser letzter Tag in LA hat uns nach Downtown verschlagen. Nachdem wir ein Hotel gefunden haben (mit gratis Internetzugang?), schauten wir uns einmal die einzige Gegend in LA an, in der es Hochhäuser gab. Danach besorgten wir uns noch schnell NBA Tickets (=Basketball, für Sportbanausen wie mich ;) ) und dann gings back to Downtown, um wieder mal richtig gut zu essen, was in Kalifornien – für mich – mexikanisch is(s)t. Unser Restaurant war im – anscheinend – berühmtesten mexikanischen Marktplatz in LA angesiedelt.

Das NBA-Paarung des heutigen Tages lautete LA Lakers gegen Chicago Bulls (das sind die einzigen 2 Mannschaften, die ich zumindest namentlich kannte *g*). Auf unseren Premium Plätzen, wo man auch die Getränke und Speisen serviert bekam – waren wir diesmal auch rechtzeitig zur Hymne schon anwesend ;)


Bis dato reihte ich Basketball von der Attraktivität her so auf Level von Golf ein, aber der heutige Tag brachte diese Sportart immerhin nun sogar vor Curling und Federball *g*.
Ein paar wirklich feine Spielzüge rund um den LA Lakers Star „Kobe Bryant“ liessen sogar mich einmal von dem Sitzplatz aufhüpfen.

- by gerald

Donnerstag, 20. November 2008

Nov. 17 - week 18: First day without Ticketmaster and Dolmetscher Mike

Monday 11/17:

Ohne unserem Dolmetscher konnten wir heute natürlich keine großen Trips planen und somit stand am heutigen Tage der Vergnügungspark der Universal Studios am Plan. Vom Zeitpunkt her (Montag, komplett ausserhalb der klassischen Touristensaison, sonnigstes Wetter) hätten wir es nicht besser erwischen können – vor jeder Attraktion hatten wir solche Warteschlangen zum überleben…


Wenn ich da so an die Warteschlangen ans Pariser Disneyland zurückdenke ;)


Nach den Universal Studios gingen wir noch in einen der aufwendigsten Fortgeh-viertel direkt neben den Universal Studios. Auch das einzige Hardrockcafe in L.A. hat hier seinen Standort und – surprise – die Getränkepreise waren angenehm niedrig: große und starke Cocktails um 7 Dollar – Leber was will man mehr!?


- by gerald

Nov. 16 - week 17: Time for LA

Ich (Gerald) gib es offen und ehrlich zu – ich wusste eigentlich gar nicht so richtig, was sich alles in L.A. befand. Hollywood, Santa Monica Pier, Beverly Hills, Universal Studios, Walk Of Fame, …

All diese Highlights haben wir uns an diesem Tag mit dem MiMu (MietMustang) angesehen.


Danach hatten wir es ein wenig stressig, da wir noch zu einem NHL Spiel (=Eishockey, für solche Sportbanausen wie mich ;) ) – Derbytime LA Kinga – Anaheim Ducks - fahren durften, das um 7 Uhr begann. Die Anreise war angenehmst staufrei und auch die Warteschlangen vorm Honda Center waren geringst. Diesmal lag es nicht an den wirklich organisatorischen Topleistungen der Amerikaner, sondern daran, dass wir zum Beginn des dritten Drittels eintrafen, da das Spiel um 17 Uhr begann ;) shit happens. Die 20 Minuten Eishockey waren trotzdem eine neue Erfahrung.

guest-comment by gerald

Mittwoch, 19. November 2008

Nov. 15 - week 17: Welcome to LA

Am 15. November nahmen ich und B5 Abschied von der trauten Heimat und traten die Reise ins unbekannte LA an. Ein knapp 12 stündiger Flug gefolgt von diversen Einreisebürokratiezeugs, folgte ein Wiedersehen mit Mike, der uns dann im Motel 6 mit einem echten Corona begrüsste.


Geschmacklich merkte ich doch einen Unterschied zum in Belgien abgefüllten europäischen Corona und auch die Flasche ist für mich subjektiv dicker und kostet im Handel hier nur ca. 1 Dollar.

Das wären einmal die wichtigsten Infos about L.A.! ;)

Am ersten Abend wurden mir gleich mal alle Vorzüge und Nachteile des Nachtlebens vorgestellt – mal abgesehen, dass man unter 21 Jahren Amerika sowieso nicht besuchen braucht, sperren die ganzen Buden um Punkt 2 Uhr zu und du kannst sprichwörtlich nachhause gehen. Die weiblichen Bar/Discobesucher würden bei uns zuhause locker jeden Minirockcontest gewinnen und auch uns war am Abend dank angenehmsten Temperaturen nicht kalt.

guest-comment by gerli

Internship Countdown

Dienstag, 18. November 2008

Nov. 15 - week 17: Fast Forward

Wie schnell die Zeit vergeht. Letzte Arbeitswoche angebrochen. Und da stand auch schon der "Visit from Austria" vor der Tür --> so fuhr ich samstags nach LA, um die beiden Gäste in Empfang zu nehmen, und Ihnen ein Stück LA näherzubringen.

Aufgrund akuten Zeitmangels meinerseits werd ich davon aber nicht selbst berichten, sondern habe die beiden eingespannt, um einen "Gast-Blog-Eintrag" zu verfassen.

to be updated soon...

Samstag, 15. November 2008

Oct. 30 - Nov. 13 - weeks 15 - 17: Neue Lage - 4 Working Tage.

Zeit für ein paar work-related Updates:

Friday, 10/30 - New Project Assignment:
Wir mussten zur Kenntnis nehmen, dass unser Projekt (Beschleunigung von Mobilfunksimulatoren) mehr oder weniger gescheitert ist. Bzw. in diesem konkreten Fall nicht anwendbar ist :-/

(Unser neuer Star - die GeForce GTX 280 - selbst deren enorme Rechenpower war leider noch etwas zu wenig für unsere Zwecke...)

Zum selben Zeitpunkt hat ein anderer Praktikant begonnen, an der selben Technologie (aber anderem Anwedungsgebiet) zu arbeiten. Da ich nur mehr 2,5 Wochen zu absolvieren hatte, wurde ich kurzum zu diesem "cutting-edge" Projekt (dessen Grundidee echt genial ist, ich aber aufgrund Intellecutal Property Rights angehalten bin, mich nicht näher dazu äußern) zugewiesen, um unsere gewonnen Erkenntnisse hier anzuwenden. So wurde sichergestellt, dass mir - in den letzten Wochen ohnehin recht arbeitsintensiven Zeiten - nicht langweilig wird: Dokumentieren des alten Projekts, Knowledge-Transfer im neuen Projekt.

Friday, 11/08 - All Hands Meeting:
Hinter diesem Begriff versteckt sich das jährliche Meeting für Alle Mitarbeiter (in person, via live streaming,...). Nachdem die Lecture Hall gleich um die Ecke ist, haben wir uns direkt vor Ort einbefunden, um die neuesten Firmenupdates vom oberen Management direkt zu erfahren. Klarerweise darf ich mich auch hierzu nicht weiter äußern...aber das Kernthema war sicher die sich weltweit ausbreitende Finanzkrise, bzw. ob und wie sich diese Krise auf Qualcomm auswirken könne. Nach Entkräften einiger möglicher besorgten Argumenten verstand es unser CEO jedenfalls die Lacher auf seine Seite zu ziehen, als er sinngemäß mit folgenden Worten schloss: "Und wenn Ihr über den Absturz unseres Aktienkurses in den letzten Monaten bestürzt seid --> schaut euch einfach den Verlauf unseres Kurses im letzten Jahr gegenüber unsere Hauptkonkurrenten und Big Players an: *gg*"



Wednesday, 11/12: LTE Course
Nicht weiter aufregend, aber heut war ganztags Training über die neueste Mobilfunkgeneration LTE angesagt.

Thursday, 11/13: Final Presentation
Wie jeder Intern in unserer F&E-Abteilung vor Abschluss des Internships, stand heute meine finale Abschlusspräsentation - vor den beiden PRO-Teams (~ 10 people) - über mein Praktikum am Programm. 75 Minuten später war auch dieser Task erfolgreich abgeschlossen, womit mein (ursprüngliches) Projekt offiziell abgeschlossen ist. Wenn da nicht das oben angedeutete neue Projekt für die letzte verbleibende Woche wäre...

Montag, 3. November 2008

Oct. 29 - Nov. 05 - weeks 15 - 16: Newsflash

Wer jetzt noch immer nix besseres zu tun hat als nach über 3 Monaten diesen Blog aktiv zu verfolgen, dem sollen auch die letzten Details der vergangenen Wochen nicht erspart bleiben:

Wednesday, 10/29 - NBA:
Teil 3 von 4 meiner US-Sport-Mission. Mein erstes (und letztes) NBA-Game. Das Los Angeles-Derby Lakers - Clippers war angesagt. Im Staples-Center (das sich als äußerst flexible Halle herausstellen sollte...neben Basketball beheimatet es nämlich auch Eishockey (LA Kings), Indoor Football, WNBA, sowie zahlreiche andre Events).


Zum Spiel an sich gibt's nicht sonderlich viel zu sagen...außer dass wir - wie so oft - wieder mal (Gruß an die Insider) in der letzten Reihe im Stadion saßen...und ich zuvor genau 1 Spieler kannte - den MVP der last season Kobe Bryant.


Saturday, 11/01 - Trip to Newport Beach
Tja, wie der Titel schon erahnen lässt, konnte ich an diesem Wochenende einen weiteren Pflichtprogrammpunkt abhaken --> Visit in Newport Beach. Wem das jetzt nix sagt: hier spielt OC California...einer meiner Favorites aus gegebenem Anlass vor meinem Praktikum...

Zwar musste ich feststellen, dass die meisten Szenen außerhalb Newports gedreht wurden - es is dennoch eine recht sehenswerte Gegend. Klar - zählt sie doch zu den teuersten Grundstücken in den USA.


By the way: in Vorbereitung auf unseren Roadtrip nach Praktikumsende musste ich gestern mein Vehikel gegen einen "Travel-Car" eintauschen, mit dem ich auch außerhalb Kaliforniens düsen kann. Besondere Umstände haben allerdings dazu geführt, dass ich mich spontanerweise zu einem Ford Mustang entschieden hab. Gutes Wetter vorausgesetzt, ist so ein Cabrio klarerweise ganz angenehm.

Nach etwas Beachen am Strand + Dinner ist der Abend für uns in der Tentation Ultra Lounge ausgeklungen.


Tuesday, 11/04: Madonna + Election Day
4. November, so sollte sich selbst in Europa herumgesprochen haben, war Big Election Day. Meine Wenigkeit hat allerdings abends nicht die Berichterstattung verfolgt, da er sich beim Madonna-Konzert einbefunden hat.


Nachdem Madonna aber immer schon deklarierter Obama-Supporter war, ließ die freudige Botschaft nicht lange auf sich warten: als das vorläufige Endergebnis während des Konzerts feststand, wurde Madonna - bei Einblenden des Siegers auf der Vidiwall - kurzerhand in den Schatten gestellt. Siehe folgenden Live-Mitschnitt (leider nur mittelprächtiger Ton...aber zumindest der aufkommende Applaus sollte daraus hervorgehn).



Von solchen Sympathiewerten können unsre Politiker zu Hause wohl nur träumen...der neue President-Elect ist hier fast sowas wie ein kleiner Superstar. Obama-Sprechchöre beim Verlassen des Stadions eingeschlossen.
Und auch die Madonna-Crew sollte zu Konzert-Schluss geschlossen mit Obama-Shirts auftreten ;-)

Oct. 31 - week 15: Crazy Halloween

End of October = Halloween Time = ein von mir stets verachteter (weil kuenstlich eingefuehrter) Brauch. Zumindest back home. Und so sollte sich meine Meinung in diesen Tagen bezueglich dieses Themas grundsaetzlich aendern...

Angefangen hat der Tag ja schon mit einem "Pumpking Jamboree" mittags in meiner Firma --> da gab's alles von gratis Grillerei, Kuerbistorten, Bewerbe wie Kuerbis-Golfen, Kuerbis-Schnitzen, Kuerbis-Gewicht-Schaetzen etc. Und das ganze bei angenehmen 30 Grad, an einem 31. Oktober im Jahre 2008.


Der eigentliche Hoehepunkt war aber erst fuer die Abendstunden angesetzt. Wir nutzten die Gelegenheit um uns nach Downtown zu begeben, wo Tausende von Leuten verkleidet auf der Strasse herumschwirren sollten. Und so kamen auch wir an einer standesgemaessen Verkleidung nicht vorbei. Kurzum sind wir schon(?) am Vortag in eins der eigens fuer die Wochen vor Halloween eingerichteten Riesenstores, um uns mit Kleidung einzudecken. Nach mehr oder weniger langem Hin- und Herueberlegen bin ich schliesslich auf mein perfektes Outfit gestossen - siehe spaeter. Der Haken an der Sache: es musste noch bezahlt werden. Und da stand uns nichts geringeres als eine 40minuten lange Warteschlange im Weg...naja was solls - eine andere Wahl hatten wir ja schliesslich nicht.

So oder so rueckte das eigentliche Event naeher und naeher. Zitat eines US-Girls auf die Frage, was denn so special about Halloween sei:
Halloween is the one time a year where girls can dress up slutty without being judged.
(Wer das jetzt nicht verstanden hat, dem wird keine Uebersetzung nachgeliefert). Jedenfalls konnte das ja heiter werden - I already started to love Halloween ;-)

An dieser Stelle sollt ich wohl nun ein paar Fotos bringen. Who am I??


Wie auf den Fotos nur unschwer zu erkennen, gabs natuerlich auch jede Menge anderer cooler Kostueme. Unter meinen persoenlichen Highlights - diese Obama-Maske:

Sonntag, 2. November 2008

Nov. 2 - week 15: Ten weird things about USA

Here are 10 more or less weird differences between USA and Austria:

- Online-Überweisungen nach Europa? Vergiss es. Ich kann von meiner US-Bank nicht mal Geld (gratis) zu einer anderen Bankkette schicken, geschweige denn zur selben Bank in einem anderen Bundesstaat. IBAN/SWIFT Code ala Europe clearly rockz.

- Zahlen für Incoming Calls (= der Angerufene zahlt mit)? Bei uns undenkbar, hier leider an der Tagesordnung.

- Shopping: Öffnungszeiten im Schnitt zumindest bis 22 Uhr, 7 Tage die Woche. Am sinnlosesten jedoch: der Verbrauch an Plastiksackerl beim Einkaufen, der ähnliche Dimensionen hat wie die sinnlose Verschwendung zuletzt gesehen in China im Vorjahr --> durchschnittliche Anzahl pro Einkauf in einem Supermarkt: 4 - 6 Taschen

- Ausweispflicht: willst Du auch nur irgendwo Fortgehn hier, besteht absolute Ausweispflicht...was in diesem Fall (im Gegensatz zu so manchen Festen bei uns) sogar ganz angenehm ist (nachdem ich das Alterslimit überschreite *g*) --> bist Du unter 21, bitte draußen bleiben (de facto ist man <21 style="font-style: italic;"> - Smoking-Free State: und gleich noch ne angenehme Nebenerscheinung. California dürfte sowas wie ein Smoking-Free State sein. Zumindest hab ich noch nie jemanden (indoor) rauchen gesehn...weder am Arbeitsplatz, noch beim Fortgehn...

- Verkehr in the USA: tja diese Rubrik würde wahrscheinlich einen eigenen Bericht füllen können; von den überdimensionalen Roadsizes, Führerschein mit 16 ohne jegliche notwendige Fahrstunden, usw.; was mich am meisten verblüfft hat sind die (zwecklosen?) Ampeln auf den Autobahnauffahrten: warum wenden die Amis nicht einfach das gute alte Reißverschlusssystem an? Kann ja nicht so schwer sein, und würde jede Menge Zeit sparen...

- Radio Stations: an Alle die sich über dieselben Lieder auf Ö3 & Co beschweren: start listening to SD Radio Stations; einige davon haben (ernsthaft) nur 10 - 20 Songs im Programm, die lediglich von einer Disc runtergespeilt und ständig wiederholt werden...

- Blutspenden: vorbildlicherweise wollt ich in der Firma Blutspenden gehn; doch denkste...ich wurde wegen meiner "europäischen Herkunft" abgewiesen; Zitat: "if you have lived for more than 5 years in Europe since 1980, you are not allowed to donate blood..."; angeblich wegen Kreutzfeld-Jakob-Disease oder so...was auch immer, wenn die meinen Saft nicht haben wollen, selber schuld; Scheiß Diskriminierung

- Klimaanlagen: nur ein weiterer (von hunderten) Punkten wie Amerika erfolgreich seine CO2-Emissionen ausbaut: ob in meinem Office, oder zahlreichen anderen Gebäuden: während es draußen immer noch angenehme 25 - 30 oder mehr Grad hat, kühlt drinnen die Klima alles sinnlos auf gefühlte minus 5 Grad herab; wobei ich in solchen Sachen normal echt nicht empflindlich bin...der Temperatur-Unterschied durch die AC's hier verdirbt aber die ansonsten perfekte Sommer-Stimmung :-/

- And last but not least: die US-Wahl, um die in den letzten Wochen und Monaten ein echter Hype entstanden ist; die Amis scheinen echte Patr(id)ioten zu sein: Obama & McCain an jeder Straßenecke (z.B. Freiwillige (= unbezahlte) normale Leute stellen sich mit Schildern an Straßenecken mit "Honk for Obama" (= Hupe für Obama)), jedes dritte Hause trägt ein Schild mit seinem Favoriten;

außerdem gibt's am Wahl-Dienstag noch zahlreiche weitere "Abstimmungen", über die entschieden werden sollen; so gibt's in Districts wie LA County allein über 200! sogenannte Propositions...wer bitte hat die Zeit sich all das anzutun??

mein persönlicher Favorite jedoch: bei einem Security-Vortrag in der Firma über die Sicherheit der verwendeten Computersysteme bei der US-Wahl haben wir unter anderem festgestellt, dass in California keinerlei Dokumente zur Identifikation beim Wahlvorgang verlangt werden (ursprünglich um Rassismus zu unterbinden, da nicht alle Leute eine Driving License vorweisen konnten); jedenfalls führt dies dazu, dass ich nur einen Namen eines (registrierten) Nicht-Wählers ausfindig machen muss (oder vor ihm im Wahllokal erscheine), und schon kann ich meine Stimme übermorgen abgeben --> Go Obama, go ;-)


Coming up: Berichte über Halloween, Newport Beach, and more - Preview (etwas aus dem Zshg, aber cool anyway):